»Karaganda war meine Lebensrettung.«

Rudolf Butters

»Wir hatten keinem Menschen was getan.«

Karl-Heinz Carolus

»Ich wollte, dass meine Mutter weiß, dass ich noch lebe.«

Margitta Geißler

»Ich bin ein Häftling wie andere auch, aber mein Vater hatte Verdienste.«

Hans-Adolf Graebert

»Ich hatte Glück.«

Helmut Janke (†)

»Ich fühle bis heute eine Unterlassungsschuld.«

Ingeburg Kopp

»Ich bin wahrscheinlich der einzige Anwalt, der als Häftling seinen Mandanten traf.«

Dr. Günther Kröber (†)

»Ich wog noch 85 Pfund.«

Wilmar Leber

»Wir waren schon halbe Russen.«

Joachim Liebmann (†)

»Unser Leben hätte anders verlaufen können.«

Christine Liszewski

»Wir mussten immer sehen, dass wir mit dem Arsch an die Wand kommen.«

Wolfgang Looß (†)

»Ich war sechs Jahre alt, als mein Vater spurlos verschwand.«

Karl-Heinz Mantau

»Ich hätte das ganze Spiel so lange mitgemacht, bis ich aus der DDR rausgekommen wäre.«

Kerstin Meisner

»Die Dolmetscherin sagte: ›Erzählen Sie nicht, was passiert ist. Sie hatten es gut.‹«

Christof Melzer (†)

»Ich litt in dem Staat immer, war nie glücklich.«

Reiner Miserocchi

»Ich hätte in Mühlberg nie gedacht, so alt zu werden.«

Ursula Rebhahn (†)

»Ich hoffe, dass ich es irgendwann vergessen kann.«

Elke Schlegel

»Es war eine Lüge der neuen deutschen Polizei.«

Rolf Schneider

»Ich hatte immer diese Angst in mir, die ich nicht erklären konnte.«

Elfriede Schulze

»Wenn ich gestorben wäre, ich hätte es selbst gar nicht gemerkt.«

Arndt Senf (†)

»Ich dachte, die schlagen mich tot.«

Roland Steinbach

»Wir gaben nicht auf, wir wollten den Mut behalten.«

Else Thomas (†)